Vegane vs. nicht-Vegane Proteinquellen
Pflanzlicher Proteinquellen
- Vitamine und Mineralstoffe
- Ballaststoffe
- Hochwertige langkettige Kohlenhydrate
- Sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Antioxidantien)
- Kein Cholesterin
- Kaum gesättigte Fettsäuren
Tierischer Proteinquellen
- Meistens hohe biologische Wertigkeit
- Keine Kombination von Protein notwendig
Achtung: Achte auf die Zufuhr gesättigter Fettsäuren aus tierischen Lebensmitteln!
Diese können sich bei hohem Verzehr negativ auf die Blutfettwerte auswirken.
Die biologische Wertigkeit (BW*) von pflanzlichen Proteinen ist denen der tierischen meist unterlegen, da bestimmte essentielle Aminosäuren in geringeren Mengen vorliegen.
> Kombination ist die Lösung <
Für ein vollständiges Veganes Aminosäureprofil kombiniere:
Hülsenfrüchte + Vollkorngetreide / Wurzelgemüse
z.B. Linsen und Kartoffeln, Bohnen und Mais
(Es reicht diese im Laufe des Tages aufzunehmen)
Lebensmittel-Kombination Wertigkeit
52% Bohnen und 48% Mais 101
35% Vollei und 65% Kartoffel 137
55% Soja und 45% Reis 111
77% Rindfleisch und 23% Kartoffeln 114
*BW = Maßzahl, wie effizient ein Nahrungsprotein zur Bildung von körpereigenem Protein genutzt werden kann.